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Koblenz/Mittelrhein

Übernimmt Sana AG das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein? Verdi schlägt Alarm

Von Ingo Schneider
Bleibt das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (im Bild der Standort Boppard) in der Hand von Stadt Koblenz, Kreis MYK und vier Stiftungen oder steigt ein Privatunternehmen ein? Diese Frage beschäftigt Mitarbeiter und Patienten seit Monaten.
Bleibt das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (im Bild der Standort Boppard) in der Hand von Stadt Koblenz, Kreis MYK und vier Stiftungen oder steigt ein Privatunternehmen ein? Diese Frage beschäftigt Mitarbeiter und Patienten seit Monaten. Foto: Suzanne Breitbach

Wird das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM) schon bald mehrheitlich in privater Hand sein? Diese Sorge äußert die Gewerkschaft Verdi jetzt in einer Pressemitteilung, berichtet von „Geheimgesprächen“ mit der Sana Kliniken AG und warnt vor dem „Sündenfall“ und einer Katastrophe für Beschäftigte und Patienten.

Lesezeit: 3 Minuten
„Die Lehre aus der Corona-Pandemie, das Gesundheitswesen eben nicht privaten Kapitalinteressen zu überlassen, scheint in Koblenz und dem Landkreis Mayen-Koblenz noch nicht angekommen zu sein“, kritisiert Michael Quetting, Pflegebeauftragter von Verdi Rheinland-Pfalz und Saarland. Mehr als 4000 Arbeitsplätze Die angespannte Lage des Gemeinschaftsklinikums beschäftigt seit Jahren die Menschen der Region. Kein Wunder, ...
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Ein Klinikum, fünf Häuser, sechs Gesellschafter

Zum Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein gehören die Krankenhäuser Kemperhof und Evangelisches Stift St. Martin in Koblenz, St. Elisabeth Mayen, Heilig Geist in Boppard und Paulinenstift in Nastätten.

Rund 4100 Mitarbeiter arbeiten laut eigenen Angaben im GKM. Gesellschafter des Unternehmens sind neben der Stadt Koblenz und dem Kreis Mayen-Koblenz die vier Stiftungen Evangelisches Stift St. Martin Koblenz, Seniorenhaus zum Heiligen Geist und Hospital zum Heiligen Geist (beide Boppard) sowie die Diakoniegemeinschaft Paulinenstift Wiesbaden. is
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