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Boppard/Kreis

Trotz neuer Krippengruppen: Boppard hat zu wenig Kita-Plätze

Von Wolfgang Wendling
Der Anbau an der ehemaligen Landfrauenschule in der Bopparder Rheinallee soll künftig als neue Bleibe für die jüngeren Kindergartenkinder dienen. Das Gebäude hat die Stadt erworben. Der Eingang von der Rheinallee ist mit einem Tor verschlossen (links). Hinter dem großen Gebäude befindet sich der Parkplatz Rheinallee/Kaiser-Friedrich-Straße. Der Kinderspielplatz in der Rheinallee ist nur wenige Meter entfernt.  Foto: Suzanne Breitbach
Der Anbau an der ehemaligen Landfrauenschule in der Bopparder Rheinallee soll künftig als neue Bleibe für die jüngeren Kindergartenkinder dienen. Das Gebäude hat die Stadt erworben. Der Eingang von der Rheinallee ist mit einem Tor verschlossen (links). Hinter dem großen Gebäude befindet sich der Parkplatz Rheinallee/Kaiser-Friedrich-Straße. Der Kinderspielplatz in der Rheinallee ist nur wenige Meter entfernt. Foto: Suzanne Breitbach

Mit großen Bauchschmerzen hat der Jugendhilfeausschuss des Kreises die Landesförderung für zwei Krippengruppen in Boppard abgesegnet. Ein zustimmender Beschluss des Fachausschusses war nötig, weil das Kreisjugendamt laut „Investitionsprogramm Kinderbetreuungsfinanzierung 2015 bis 2018“ die Landesmittel für den Ausbau von U3-Plätzen nach Dringlichkeit priorisieren muss.

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Dass Boppard neue Plätze für Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren bitter nötig hat, machte Jugendamtsleiter Michael Gutenberger deutlich. Außerdem war Boppard konkurrenzlos. Kein anderer Kita-Träger im Kreis hatte für dieses Jahr ein Projekt für den Ausbau der U3-Betreuung angemeldet. Wie mehrfach berichtet, baut die Stadt Boppard in der ehemaligen Landfrauenschule ...