Investition Mit der Einrichtung jeweils einer Krippengruppe in Boppard-City und Buchholz ist die Platznot nicht behoben
Trotz neuer Krippengruppen: Boppard hat zu wenig Kita-Plätze
Der Anbau an der ehemaligen Landfrauenschule in der Bopparder Rheinallee soll künftig als neue Bleibe für die jüngeren Kindergartenkinder dienen. Das Gebäude hat die Stadt erworben. Der Eingang von der Rheinallee ist mit einem Tor verschlossen (links). Hinter dem großen Gebäude befindet sich der Parkplatz Rheinallee/Kaiser-Friedrich-Straße. Der Kinderspielplatz in der Rheinallee ist nur wenige Meter entfernt. Foto: Suzanne Breitbach
Suzanne Breitbac

Boppard/Kreis. Mit großen Bauchschmerzen hat der Jugendhilfeausschuss des Kreises die Landesförderung für zwei Krippengruppen in Boppard abgesegnet. Ein zustimmender Beschluss des Fachausschusses war nötig, weil das Kreisjugendamt laut „Investitionsprogramm Kinderbetreuungsfinanzierung 2015 bis 2018“ die Landesmittel für den Ausbau von U3-Plätzen nach Dringlichkeit priorisieren muss.

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Dass Boppard neue Plätze für Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren bitter nötig hat, machte Jugendamtsleiter Michael Gutenberger deutlich. Außerdem war Boppard konkurrenzlos. Kein anderer Kita-Träger im Kreis hatte für dieses Jahr ein Projekt für den Ausbau der U3-Betreuung angemeldet.

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