Rechnungshof lehnt Pläne für Konzerthaus in der Kreisstadt ab - Noch keine finale Entscheidung im Rat
Traum vom „Simmerner Ei“ ist wohl vorbei – Rechnungshof lehnt Konzerthauspläne ab
Vor gut zweieinhalb Jahren war erstmals von einer Idee zu hören: Simmern könnte ein Festivalhaus gut zu Gesicht stehen. Dann stellten der damalige Simmerner Beigeordnete Michael Becker (links) und Stadtbürgermeister Andreas Nikolay die Konzeption vom „Simmerner Ei“ vor.
Werner Dupuis

Simmern. Ausgeträumt zu sein scheint der Traum von einem Konzerthaus in Simmern. Im Simmerner Stadtrat wurde sich am Mittwochabend von der Idee, eine exklusive, architektonisch auffallende Veranstaltungsstätte in Form eines schwebenden Eis schaffen zu wollen, wohl endgültig verabschiedet.

Lesezeit 4 Minuten
Der Landesrechnungshof Rheinland-Pfalz hat der Stadt einen dicken roten Strich durch die Rechnung gemacht. Die Speyerer Prüfer halten sowohl die Planung als auch die Kostenannahme für illusorisch. „Insgesamt ist das Vorhaben für Simmern zu groß kalkuliert“, gab Stadtbürgermeister Andreas Nikolay die Haltung des Rechnungshofs weiter.

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