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Kirchberg

Traum vom Fliegen endete oft als tödlicher Albtraum: Kirchberger beleuchtet Schicksal zweier Kampfpiloten seiner Familie

Von Werner Dupuis
Ein Modell des amerikanischen Jagdflugzeugs „P-51 Mustang“ des Herstellers North American Aviation hält Harald Vogt, Autor der zweibändigen Biografie „Jagdfliegertraum, Chronik eines Kirchbergers, der auszog, ein Jagdflieger zu werden“, in Händen.
Ein Modell des amerikanischen Jagdflugzeugs „P-51 Mustang“ des Herstellers North American Aviation hält Harald Vogt, Autor der zweibändigen Biografie „Jagdfliegertraum, Chronik eines Kirchbergers, der auszog, ein Jagdflieger zu werden“, in Händen. Foto: Werner Dupuis

Als seine Großmutter Hedwig Willms 1983 verstarb, fand Harald Vogt, als er den Nachlass sichtete, einen Packen Feldpostbriefe ihrer zwei Söhne aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges, die sie über all die Jahre wohlverpackt aufbewahrt hatte. Schon die erste Lektüre machte den Enkel neugierig und veranlasste ihn, sich intensiv mit den Lebensgeschichten der beiden Männer und ihrer Zeit zu beschäftigen.

Lesezeit: 2 Minuten
Auf diese Weise entstand eine Biografie in zwei Bänden, die sich mit der Familiengeschichte und ausführlich mit der Lebensgeschichte seines Onkels, dem Jagdflieger Gerhard Wilms, beschäftigt. Die beiden Bücher beleuchten die Situation ihrer Zeit und sind auch ein Beitrag zur Kirchberger Lokalgeschichte. Opa ein Loch in den Bauch gefragt „Als Zehnjähriger fragte ...