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Simmern

Tobias Vogt will Direktmandat für CDU holen – mit 75 von 77 Stimmen nominiert

Von Thomas Torkler
Tobias Vogt (Mitte) will bei der Landtagswahl am 14. März für die CDU den Wahlkreis 16 gewinnen. Als B-Kandidat steht ihm Armin Bernd (2. von rechts) zur Seite. Peter Bleser (von links), Christian Baldauf und Hans-Josef Bracht sicherten dem Kandidaten jegliche Unterstützung zu.
Tobias Vogt (Mitte) will bei der Landtagswahl am 14. März für die CDU den Wahlkreis 16 gewinnen. Als B-Kandidat steht ihm Armin Bernd (2. von rechts) zur Seite. Peter Bleser (von links), Christian Baldauf und Hans-Josef Bracht sicherten dem Kandidaten jegliche Unterstützung zu. Foto: Thomas Torkler

Mit einem Ergebnis, das kaum hätte besser sein können, startet Tobias Vogt aus Buch als Wahlkreiskandidat der CDU in den Wahlkampf für die Landtagswahl am 14. März. Bei 77 gültigen Wahlzetteln bekam er 75 Jastimmen und zwei Gegenstimmen. In der Simmerner Hunsrückhalle geriet die „Formsache“ – Tobias Vogt galt seit seiner Wahl zum CDU-Kreisvorsitzenden am 31. Januar dieses Jahres als designierter Kandidat im Wahlkreis 16, Rhein-Hunsrück, für die Landtagswahl – für den Bewerber zum Triumphzug. Die CDU Rhein-Hunsrück steht hinter ihrem Kreisvorsitzenden, was am Freitagabend deutlich spürbar war. Trotz des überwältigenden Wahlergebnisses ging das Ganze relativ geräuschlos über die Bühne, was in erster Linie auch an der sachlichen und ruhigen Art des Kreisvorsitzenden liegt.

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Und selbst eine Kampfabstimmung um die B-Kandidatur verlief ohne große Debatten oder gar Streit. Kerstin Arend-Langenbach aus St. Goar-Werlau wollte den „jungen männlichen Spitzenkandidaten vom Hunsrück, um eine Frau vom Mittelrhein ergänzen“. Doch ihr Vorhaben misslang. Kandidatin lehnt Frauenquote ab In ihrer Vorstellungsrede stellte sie noch klar, dass die Union ihrer Meinung ...