Synodenbüro mal anders: im Kreiskirchenamt in Kirchberg saßen für die Online-Tagung Skriba Thomas Werner (von links), Synodalassessor Christian Hartung und der stellvertretende Skriba Manfred Stoffel zusammen. Foto: Kreiskirchenamt Dieter Junker
Kirchberg. Rückgang der Mitgliederzahlen und Finanzen, weniger Pfarrer, Strukturdebatten, Corona – es sind Zeiten des Umbruchs, der Herausforderungen, aber auch der Verunsicherung, die der Kirchenkreis Simmern-Trarbach derzeit erlebt. Auf der Kreissynode, die aufgrund der Pandemie online tagte, wurden erste Weichenstellungen vorgenommen, um sich den anstehenden Veränderungen zu stellen.
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„Es geht darum, ernst zu nehmen, was rückgehende Gemeindegliederzahlen, geringere Finanzen und auch Säkularisierung für Konsequenzen für unser Kirchenbild haben. Bei weniger als 50 Prozent Mitgliedschaft in einer der beiden großen Kirche, und das wird auch den ländlichen Bereich in einigen Jahren ereilen, kann man nicht mehr von Volkskirche reden.