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Kirchberg

Synode: Kirchenkreis Simmern-Trarbach befindet sich im Umbruch

Von Dieter Junker
Synodenbüro mal anders: im Kreiskirchenamt in Kirchberg saßen für die Online-Tagung Skriba Thomas Werner (von links), Synodalassessor Christian Hartung und der stellvertretende Skriba Manfred Stoffel zusammen. Foto: Kreiskirchenamt
Synodenbüro mal anders: im Kreiskirchenamt in Kirchberg saßen für die Online-Tagung Skriba Thomas Werner (von links), Synodalassessor Christian Hartung und der stellvertretende Skriba Manfred Stoffel zusammen. Foto: Kreiskirchenamt

Rückgang der Mitgliederzahlen und Finanzen, weniger Pfarrer, Strukturdebatten, Corona – es sind Zeiten des Umbruchs, der Herausforderungen, aber auch der Verunsicherung, die der Kirchenkreis Simmern-Trarbach derzeit erlebt. Auf der Kreissynode, die aufgrund der Pandemie online tagte, wurden erste Weichenstellungen vorgenommen, um sich den anstehenden Veränderungen zu stellen.

Lesezeit: 2 Minuten
„Es geht darum, ernst zu nehmen, was rückgehende Gemeindegliederzahlen, geringere Finanzen und auch Säkularisierung für Konsequenzen für unser Kirchenbild haben. Bei weniger als 50 Prozent Mitgliedschaft in einer der beiden großen Kirche, und das wird auch den ländlichen Bereich in einigen Jahren ereilen, kann man nicht mehr von Volkskirche reden. ...
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Hintergrund: Wahlen und Haushalt

Auf der Kreissynode gab es auch Wahlen zum Synodalvorstand. Dabei wurde der Zeller Pfarrer Thomas Werner als Skriba in seinem Amt betätigt. Wiedergewählt als Synodalältester wurde Richard Stabe (Simmern), neue Synodalälteste sind Alexandra Wüst (Simmern) und Kristian Schaum (Kastellaun). Als stellvertretende Synodalälteste gewählt wurden Dr. Katrin Behnisch-Thomas (Rheinböllen), Cornelia Berg (Simmern), Friedhelm Klumb (Dichtelbach), Reinhard Schäfer (Ober Kostenz) und Bernhard Voget (Kastellaun).

Einstimmig verabschiedete die Kreissynode den Haushalt für 2021 mit einem Volumen von 12,65 Millionen Euro. dj

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