Gemünden

Studentinnen genießen die Hunsrücker Gastfreundschaft

Die Japanerin Maho Taketani (von links), Aidan Coyne (USA) und Christel Lim Shi-Rui (Singapur) lernten im Elternhaus von Sara Buß aus Gemünden deutsche Gemütlichkeit und das typische Familienleben kennen. Von Gemünden und dem Hunsrück sind waren sie total begeistert.
Die Japanerin Maho Taketani (von links), Aidan Coyne (USA) und Christel Lim Shi-Rui (Singapur) lernten im Elternhaus von Sara Buß aus Gemünden deutsche Gemütlichkeit und das typische Familienleben kennen. Von Gemünden und dem Hunsrück sind waren sie total begeistert. Foto: Werner Dupuis

Die ganze Welt an einer Schule, das ist die Idee der United World Colleges (UWC). Weltweit gibt es 16 Schulen, seit 2014 gehört auch das UWC Robert Bosch College in Freiburg dazu.

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200 junge Menschen aus 88 Ländern leben und lernen für zwei Jahre gemeinsam unter einem Dach. Gegenseitiges Verständnis, Toleranz und Akzepttanz ist die Maxime der Schule.

Durch das Miteinanderleben der Kulturen, das Erleben von Unterschieden und Gemeinsamkeiten soll eine nachhaltig friedlichere Zukunft erreicht werden. Zwei Jahre verbrachte auch Sara Buß aus Gemünden am Freiburger UWC-College. Zuvor war die Harfe-Spielerin Schülerin am Landesmusikgymnasium in Montabaur.

Das Stipendium in Freiburg erhielt sie nach einem strengen Auswahlverfahren. Politik und Sozialwissenschaften will sie zukünftig studieren. Drei Freundinnen aus USA, Japan und Singapur verbrachten zum Abschluss ihrer Schulzeit einige Tage in Gemünden. Hier lernten sie nicht nur das Innenleben einer deutschen Familie kennen, sie waren auch total begeistert von der Weite der Hunsrücklandschaft, der Natur mit ausdehnten Wäldern. wd