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Hunsrück

Streit in der Künstlerszene: Im Kreis der „Hauderer“ gibt es einen tiefen Riss

Von Volker Boch
Die Kinder- und Jugendmalschule der „Hauderer“ ist seit Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil der Arbeit der Künstlergruppe. Ingrid Litzenberger (hinten links) führt die Schule im neu gegründeten Verein fort.  Foto: Litzenberger
Die Kinder- und Jugendmalschule der „Hauderer“ ist seit Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil der Arbeit der Künstlergruppe. Ingrid Litzenberger (hinten links) führt die Schule im neu gegründeten Verein fort. Foto: Litzenberger

In der Hunsrücker Kulturszene sorgt ein Zerwürfnis seit Monaten für Diskussionen, das nun breitere Öffentlichkeit erfährt. Kurz bevor es im Mai zu einem Besuch der Partnerdelegation aus Migennes in der Stadt Simmern anlässlich des 50-jährigen Bestehens dieser Freundschaft kommen wird, hat ein Brief erhebliche Aufregung gebracht. Das Schriftstück, das an eine Künstlergruppe in der französischen Partnerstadt geschickt wurde, reißt eine tiefe Wunde bei den „Hauderern“ auf.

Lesezeit: 4 Minuten
Seit Jahrzehnten stehen die „Hauderer“ in der Region als Synonym für Hunsrücker Kunst. Nicht jeder Kulturfreund kennt vielleicht die Arbeiten der in dieser Gruppe bildnerisch Schaffender, aber allein der Name hat über Jahrzehnte die Nische der Kultur mit ausgefüllt – die „Hauderer“ wurden weit über die Grenzen des Hunsrücks hinaus ...