100 bis 200 Jahre alte Bäume wurden zum Verkauf gefällt - Baumquiz lädt zu einem Besuch des Platzes ein
Stämme warten auf Käufer: Auf dem Bopparder Wertholzplatz finden sich Raritäten
Wochenlang haben Spediteure Baumstämme aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz zum Wertholzplatz „Römerstraße“ transportiert. Bis zum 17. Februar können Holzeinkäufer die Stämme begutachten. Zum Waldspaziergang animiert das Forstamt Boppard mit einem Quiz. Foto: Forstamt Boppard/Johannes Nass
Forstamt Boppard

Boppard. Winterzeit ist Haupterntezeit im Wald. 750 Wertholzstämme sind auf dem Wertholzlagerplatz „Alte Römerstraße“ zwischen Boppard-Buchholz und Pfaffenheck auf der Talseite der Autobahn angeliefert worden. Durchschnittlich sind die Bäume 100 bis 200 Jahre alt. Tausend Tonnen CO2 ist ungefähr die Menge an umweltschädlichem Gas, das die Bäume gespeichert haben, bevor die Säge zwecks Herstellung von Furnier-, Möbel- oder Fassholz an sie gelegt wird.

Lesezeit 2 Minuten
Es fällt den Förstern und Forstwirten nicht leicht, die imposanten Baumriesen zu fällen. Aber die Bäume sind ein nachwachsender, nachhaltig produzierter Rohstoff. Aus jedem Forstamtsbezirk im nördlichen Rheinland-Pfalz – das Gebiet erstreckt sich von Altenkirchen bis Nastätten und von Cochem, über Birkenfeld bis Boppard – werden jährlich nur sorgsam ausgewählte erntereife Bäume auf den Wertholzlagerplatz zum Verkauf transportiert.

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