Pilzbefall Holzkonstruktion des Aussichtsturms ist wohl nicht mehr zu retten - Zahlreiche Fehler in der Vergangenheit: Spitzer Stein: Weitere Schäden aufgetaucht
Pilzbefall Holzkonstruktion des Aussichtsturms ist wohl nicht mehr zu retten - Zahlreiche Fehler in der Vergangenheit
St. Goar. Zwei Jahre sind seit dem letzten Gutachten zum Aussichtsturm auf dem Spitzen Stein vergangen. Der Turm auf den Rheinhöhen zwischen Urbar und Niederburg ist seitdem gesperrt, weil ein Pilz die Holzkonstruktion befallen hat. Das Bauwerk zu sanieren, würde die Verbandsgemeinde teuer zu stehen kommen. Der Haupt- und Finanzausschuss der Verbandsgemeinde St. Goar-Oberwesel hat sich am Mittwochabend gemeinsam mit dem Bauausschuss in einer Sondersitzung erneut mit dem Thema befasst und sich zuvor mit dem Gutachter Björn Dinger am Ort umgesehen.
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Das Ergebnis, das der Gutachter am Abend dem Gremium präsentierte, ließ wenig Gutes erahnen. In den vergangenen zwei Jahren seit seinem letzten Gutachten sind weitere Schäden an dem Bauwerk hinzugekommen. An weiteren Hölzern zeigen sich bereits die Fruchtkörper des Pilzes, was bedeutet, dass der Pilz im Holzinneren bereits die Struktur angegriffen und abgebaut hat.