Friedrich und Nora Schmidtmeier haben ihr Spielzeugmuseum liebevoll eingerichtet und bieten viele Glanzlichter. Sina Ternis
Es ist ein Kleinod, das Nora und Friedrich Schmidtmeier am Ortsausgang von Hasselbach geschaffen haben. In der ehemaligen evangelischen Dorfschule, in der Nora Schmidtmeiers Vater noch bis in die 1970er-Jahre unterrichtete, haben sie eine neue und zugleich alte Heimat gefunden und sich dort nicht nur in der unteren Etage ihren privaten Rückzugsort geschaffen, sondern zugleich das Spielzeugmuseum Kunsterbunt eingerichtet.
Und das beschränkt sich nicht auf das obere Stockwerk, es beginnt bereits im großen Garten, der den Kindern einst als Schulhof diente. Hier ist ein wahres Paradies entstanden, dessen Höhepunkt sicherlich die Garteneisenbahn ist, die über eine Länge von mehreren Dutzend Meter quer durch den Garten ihre Runden dreht und sogar über eine eigens dafür gebaute Brücke über einen Teich fährt.