Streit Deutliche Kritik am Verhalten des Landrats
SPD fürchtet Endlosschleife: Sorge um die Brücke bleibt ein Thema
Der mit großer Mehrheit im Amt bestätigte Vorsitzende des SPD-Regionalverbands Rheinland, Hendrik Hering (Mitte), stellte sich nach der Wahl mit den gewählten Stellvertretern, Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (links) sowie den beiden Landtagsabgeordneten Bettina Brück (9. von links) und Hans-Jürgen Noss (4. von links), den Beisitzern und dem Landesvorsitzenden Roger Lewentz (7. von links) zum gemeinsamen Foto. Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Emmelshausen. Wenig überraschend thematisierte der Parteitag des SPD-Regionalverbands Rheinland das Thema Mittelrheinbrücke und damit auch Landrat Marlon Bröhr. SPD-Landeschef Roger Lewentz erklärte, dass das Land seine Hand „weiter ausgestreckt“ habe, damit die Brücke Realität werden kann. „80 Prozent Landeszuschuss, da würden sich andere die Finger danach lecken“, sagte Lewentz, der jedoch befürchtet, dass die Brücke angesichts der Entwicklung der vergangenen Tagen in eine Endlosschleife geraten ist. „Das ist ein politisches Ränkespiel.“ Bröhr habe „wieder eine Chance vertan“.

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Mit Blick auf das Urteil des Verwaltungsgerichts Koblenz erklärte Lewentz: „Der Landrat hat sich eine sehr deutliche Niederlage eingehandelt.“ Damit könne Bröhr wohl nicht umgehen. Dass dieser offensichtlich im Alleingang und ohne Beteiligung des Kreisvorstands in die Berufung geht, hat den Innenminister überrascht.

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