Plus
Rhein-Hunsrück

Sozialstationen, Fahrschulen und Taxiunternehmen: Hohe Spritpreise belasten Dienstleister im Rhein-Hunsrück-Kreis

Von Monika Pradelok
Tanken macht aktuell keinen Spaß – das kann Claudia Claßen bestätigen. Die Taxiunternehmerin betreibt neben dem Burgstadt Taxi in Kastellaun weitere Filialen in Simmern und Rheinböllen. 16 Fahrzeuge sind bei ihr jeweils im Einsatz – sieben Tage die Woche und rund um die Uhr. Auch wenn die Situation aktuell schwierig sei, funktioniere es noch irgendwie. Foto: Werner Dupuis
Tanken macht aktuell keinen Spaß – das kann Claudia Claßen bestätigen. Die Taxiunternehmerin betreibt neben dem Burgstadt Taxi in Kastellaun weitere Filialen in Simmern und Rheinböllen. 16 Fahrzeuge sind bei ihr jeweils im Einsatz – sieben Tage die Woche und rund um die Uhr. Auch wenn die Situation aktuell schwierig sei, funktioniere es noch irgendwie. Foto: Werner Dupuis

Auch wenn sich die Lage an den Zapfsäulen im Land aktuell entspannt, ist das Preisniveau dennoch so hoch wie nie – das spüren vor allem Dienstleister aus dem Rhein-Hunsrück-Kreis, die viel unterwegs sind. Wir haben nachgefragt, wie sie mit der momentanen Situation umgehen und gedenken, die Steigerungen abzufedern.

Lesezeit: 5 Minuten
Nach dem extremen Anstieg der vergangenen Wochen gehen die Spritpreise langsam wieder zurück. Aktuell liegt der Preis für Superbenzin um die 2 Euro, für Diesel zwischen 1,98 und bei 2,06 Euro – die Preise hatten im Zuge des Ukraine-Krieges extrem zugelegt und bei vielen Verbrauchern, Privatpersonen sowie Unternehmern für Unglauben ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Preise an der Zapfsäule fallen weiter

Der März war der bisher teuerste Tankmonat. Im Schnitt mussten für Super der Sorte E 10 an die 2,069 Euro pro Liter bezahlt werden. Das teilte der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mit. Das waren 32,7 Cent mehr als im Februar, dem bisherigen Rekordhalter. Bei Diesel fiel der Sprung mit 47,8 Cent noch größer aus. Der bundesweite Monatsdurchschnitt lag bei 2,140 Euro.

Immerhin setzte sich der Rückgang der Preise seit ihren Allzeithochs am 14. beziehungsweise 10. März fort. Vergangenen Donnerstag kostete E 10 2,022 Euro pro Liter und Diesel 2,107 Euro. Im Vergleich zu den Höchstständen sind das Rückgänge um gut 18 Cent bei E 10 und gut 21 Cent bei Diesel. Dennoch hält der ADAC die Spritpreise für zu hoch. dpa

Meistgelesene Artikel