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Soonwald-Tipps in SERIE: Die Schinderhanneshöhle – Fake News von 1910

Von Monika Kirschner
Fake News von 1910: Die Schinderhanneshöhle Foto: Monika Kirschner

Welcher bekannte Name kommt einem zuerst in den Sinn, wenn man an den Soonwald denkt? Noch vor dem „Jäger aus Kurpfalz“ und dem „Deutschen Michel“ ziemlich sicher der „Schinderhannes“. Und welche Sehenswürdigkeit fällt einem als Erstes zum berühmten Räuberhauptmann ein?

Lesezeit: 6 Minuten
Wahrscheinlich die „Schinderhanneshöhle“. Der Hinweis auf den Schlupfwinkel der Bande fehlt auf kaum einer deutschen Freizeitkarte. Aber wenn man dieses legendäre Versteck besichtigen möchte, wird es schwierig. Es gibt so gut wie keine Hinweisschilder, die dorthin führen – es sei denn, man ist schon fast am Ziel. Lieblingsort im Verborgenen In den ...
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So erreicht man die Schinderhanneshöhle

Vom Weinort Monzingen an der B 41 aus geht es auf der L 229 in Richtung Langenthal und weiter auf der K 17 zur Abzweigung in Richtung Waldfriede. Nach gut einem Kilometer findet sich auf der rechten Seite das ehemalige Gasthaus „Hoxmühle“. Etwas oberhalb kann man am Straßenrand einen Parkplatz finden. Zu Fuß dann gut 100 Meter weiter rechts auf den Waldweg einbiegen, der nach 50 Metern über den Gaulsbach führt. An einem kleinen See vorbei kommt man nach etwa zwei Kilometern zur Schinderhanneshöhle. Von Norden kommend, von der L 230, fährt man an der Wüstung Kallweiler in Richtung Waldfriede, Seesbach. Dann die erste Straße links und nach gut 200 Metern wieder links auf die K 17 abbiegen. Der Straße gut zwei Kilometer lang folgen, bis auf der linken Seite das ehemalige Gasthaus „Hoxmühle“ erscheint. Parkplatz suchen und links oberhalb der Gaststätte dem Waldweg, dem „Willigisweg“, bachaufwärts bis zur Schinderhanneshöhle folgen.

Weitere Infos gibt es unter www.soonwald.de

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