Sommerfinale mit viel Farbe am Nachthimmel: „Rhein in Flammen“ zwischen St. Goar und St. Goarshausen
Am Samstag, 21. September, wird das Feuerwerk ab 21 Uhr vom Rhein und den Höhen aus abgeschossen. So wird der Sommer mit manch einem beeindruckenden Donnerhall im Tal ausklingen, während die Kulisse der Burg Rheinfels im feierlichen Lichterglanz erstrahlt.
Kulinarische Meile öffnet am Freitagmittag
Starten werden die festlichen Tage, so kündigt es die Stadt St. Goar an, bereits freitags mit der mittäglichen Öffnung einer kulinarischen Meile in der Heerstraße. Freitagabend will Stadtbürgermeister Falko Hönisch dann die Festivität offiziell auf dem Festplatz eröffnen. Auch in diesem Jahr können sich die Gäste zwischen einem vielseitigen Musikprogramm auf drei Bühnen am Rheinbalkon, in der Heerstraße und auf dem St. Goarer Festplatz am Ufer entscheiden. Freitagabend treten Die Wilddiebe auf dem Festplatz, das Duo Savage auf dem Rheinbalkon und der Entertainer, Sänger und Gitarrist Helmut Alba in der Heerstraße auf.
Samstags werden sich tagsüber ab 11 Uhr unter dem Motto „Brass on Fire“ wieder diverse Blasorchester aus Rheinland-Pfalz präsentieren. Abends stimmen dann Die Wilddiebe, die Hunsrücker Spitzbuwe sowie die kubanische Band Rody Reyes die Gäste auf das große Feuerwerk ein und feiern mit den vielen Gästen aus nah und fern weiter bis Mitternacht. Zudem wird die niederländische Marchingband Tsmoesje freitags wie samstags durch die Straßen wandern und fröhlich aufspielen.
Die St. Goarer Vereine, regionale Winzer, die Bendorfer Bierschmiede sowie ein vielfältiges kulinarisches Angebot sorgen für das leibliche Wohlbefinden für jeden Geschmack. Der traditionelle, festlich erleuchtete Schiffskorso wird sich – wie alle Jahre – auf Höhe der Stadt St. Goar zusammenfinden und den Rhein prächtig illuminieren.
Fähre legt Sonderschicht ein
Ein offizieller Hinweis der Stadt lautet: „Die Personenfähre Felix legt in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine Sonderfahrt um 1 Uhr ein, um all unsere Gäste, auch von der rechten Rheinseite, sicher über den Rhein zu bringen. Rechtsrheinisch Untergekommene sollten also ihr Gefährt auf der rechten Rheinseite belassen.“ Und dann verspricht die Stadt in launigen Worten: „Wir freuen uns über ihren Besuch und haben selbstverständlich bestes Wetter zum Feiern bestellt.“ Mal schauen, was der Sommer zum Finale dann wirklich zu bieten hat. red
Das genaue Programm mit den Auftrittszeiten- und -orten der Bands findet sich auf den Internetseiten der Stadt unter www.stadt-st-goar.de