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Boppard-Hirzenach

Solwodi fordert mehr Schutz für Migrantinnen

Lea Ackermann hat vor 30 Jahren die Menschrechtsorganisation Solwodi in Kenia gegründet. Frauen, die entrechtet, misshandelt, missbraucht, von der Gesellschaft verachtet, ihren Ehemännern verstoßen und skrupellosen Kriminellen versklavt werden, finden seitdem bei Solwodi Schutz und Hilfe. Aktuell sind Frauen, die allein aus ihrer Heimat flüchten, auf Schutz angewiesen. Solwodi gewährt diesen Schutz.
Lea Ackermann hat vor 30 Jahren die Menschrechtsorganisation Solwodi in Kenia gegründet. Frauen, die entrechtet, misshandelt, missbraucht, von der Gesellschaft verachtet, ihren Ehemännern verstoßen und skrupellosen Kriminellen versklavt werden, finden seitdem bei Solwodi Schutz und Hilfe. Aktuell sind Frauen, die allein aus ihrer Heimat flüchten, auf Schutz angewiesen. Solwodi gewährt diesen Schutz. Foto: privat

Seit 30 Jahren hilft Solwodi Frauen, die Opfer von männlicher Gewalt und staatlicher Willkür geworden sind, die entrechtet, gedemütigt, misshandelt und missbraucht werden.

Lesezeit: 6 Minuten
Von unserem Redakteur Wolfgang Wendling Derzeit sind viele Frauen allein oder mit ihren Kindern auf der Flucht. Für diese Flüchtlingsfrauen gibt es keine sicheren Herkunftsländer, sagt Schwester Lea Ackermann, die vor 30 Jahren die Menschenrechtsorganisation in Kenia gegründet hat. Die Ordensschwester kritisiert im Gespräch mit unserer Zeitung, dass frauenspezifische Fluchtgründe bei ...