Heiko Wagner (von links) bezeichnet sich als geistigen Brandstifter der Idee, mit anderen eigenes Gemüse ökologisch anzubauen. Mit dabei sind neben weiteren Beate Weirich, Manuela Kremp, Marc Jacot und Sven Koch. Foto: Charlotte Krämer-Schick Charlotte Krämer-Schick
Hunsrück. EU-Biosiegel, deutsches Siegel, Naturland, Biokreis, Bioland, Biopark, Gäa oder Demeter – Biosiegel, die uns versichern sollen, dass Lebensmittel nach bestimmten ökologischen Standards angebaut werden, gibt es jede Menge. Und am Ende kann man sich doch nicht so wirklich sicher sein, was genau dahintersteckt, findet Heiko Wagner. „So wirklich weißt du doch nie, was du kaufst“, sagt der Halsenbacher. Und mit dieser Meinung ist er nicht allein. Daher hat er sich mit einigen anderen Hunsrückern zusammengetan und eine sogenannte Solawi ins Leben gerufen.
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Solawi, das bedeutet solidarische Landwirtschaft (siehe Infokasten). Dabei unterstützen Verbraucher einen Erzeuger, indem sie im Voraus die Kosten für ein Jahr der Erzeugung zahlen. Im Gegenzug erhalten sie die Ernte und eventuell erzeugte Produkte wie Brot oder Käse.