7000 Zertifikate in Rheinland-Pfalz ausgestellt
Laut dem Deutschen Apothekerverband sind in der Bundesrepublik mehr als 13.000 der knapp 19.000 Apotheken für die Digitalisierung von Impfnachweisen gelistet. Hier heißt es vonseiten des Verbandes, dass bis 11 Uhr am Montagvormittag 140.000 Zertifikate ausgestellt worden seien. Auch zahlreiche Apotheken in Rheinland-Pfalz haben am Montag begonnen, digitale Impfzertifikate auszustellen.
Petra Engel-Djabarian, Pressesprecherin des Landesapothekerverbandes, bestätigte auf Nachfrage unserer Zeitung, dass rund 80 Prozent der Apotheken im Land den Service seit Wochenbeginn anbieten. „Rund 7000 Zertifikate wurden bis Montagvormittag, 11 Uhr, ausgestellt“, sagt Engel-Djabarian, die am Mittwoch auf Nachfrage keine aktuellen Zahlen liefern konnte. Sie ergänzt: „Das Angebot ist am Montag sehr gut angenommen worden.“ Die Verbindungen zum Server seien an dem Tag stabil gewesen, die Rückmeldungen von Apothekerkollegen sowie Kunden positiv. Auf den Ausfall am Dienstag angesprochen, vermutet Engel-Djabarian, dass der große Andrang auf das Programm die Ursache für die technischen Probleme gewesen sein könnte. Hier bittet der Verband um etwas Geduld: „Es ist nicht zwingend notwendig, dass sich die Bürgerinnen und Bürger schon in den nächsten Tagen das Zertifikat ausstellen lassen. Die Apotheken bieten auch in den kommenden Wochen diesen Service weiterhin an.“ Der digitale Nachweis ist eine freiwillige Ergänzung des weiter gültigen gelben Impfheftes aus Papier. Man erhält ihn in Form eines QR-Codes nach der vollständigen Impfung. Er wird in der Regel auf Papier ausgedruckt und kann dann mit dem Smartphone eingelesen werden. Wer sich in einem Impfzentrum hat impfen lassen, soll per Post oder E-Mail einen QR-Code zugeschickt bekommen.