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Bell

Skulptur kehrt nach Bell zurück: Die Odyssee des Löwen endet am Gemeindehaus

Von Werner Dupuis
Vor genau 100 Jahren wurde die tonnenschwere Steinfigur als Teil eines Kriegerdenkmals zum ersten Mal in Bell vor dem damaligen Gemeindehaus aufgestellt. Nach mehreren Zwischenstationen wurde sie jetzt vor dem neuen Gemeindehaus wieder von einem Kran auf den Sockel gehievt.
Vor genau 100 Jahren wurde die tonnenschwere Steinfigur als Teil eines Kriegerdenkmals zum ersten Mal in Bell vor dem damaligen Gemeindehaus aufgestellt. Nach mehreren Zwischenstationen wurde sie jetzt vor dem neuen Gemeindehaus wieder von einem Kran auf den Sockel gehievt. Foto: Werner Dupuis

Ein halbes Jahrhundert lang hatte sie vor dem ehemaligen kommunalen und heutigen evangelischen Gemeindehaus in Bell gestanden. Bevor die Tiger kamen, war sie jahrzehntelang im ehemaligen Beller Märchenpark einquartiert, und bewachte zuletzt ein Mühlengelände im Wohnrother Bachtal.

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Nun ist sie wieder ins Dorf zurückgekehrt, die lebensgroße, in Stein gemeißelte Skulptur eines männlichen Löwen, dem mythologischen Symbol für Autorität, Gerechtigkeit, Weisheit, Wildheit, Stärke und Ehre. An der Stirnseite des Gemeindehauses, von einem gemauerten Podest aus, hat sie – ins Dorf schauend – einen neuen würdigen Standort erhalten. Von ...