Einstündiger Warnstreik im Werk in Rheinböllen
Situation bei Continental war noch nie so düster – Warnstreik in Rheinböllen
Rund 100 Mitarbeiter der Nachtschicht im Continental-Teves Werk in Rheinböllen versammelten sich kurz nach Mitternacht vor dem Werkstor zu einem Warnstreik, um für höhere Einkommen und eine Sicherung ihrer Arbeitsplätze zu demonstrieren. Organisiert hatte dies die IG Metall.
Werner Dupuis

Rhein-Hunsrück. Eine Minute nach Mitternacht wurden am Dienstagmorgen zum Auftakt der bundesweiten Warnstreikwelle der IG Metall auch vor dem Werkstor von Continental-Teves in Rheinböllen rote Bengalos als Zeichen des Kampfes entzündet. In der anstehenden Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie geht es der Gewerkschaft aber nicht nur um höhere Einkommen. Die langfristige Sicherung von Beschäftigung wird ein herausragendes Thema bei den kommenden Tarifverhandlungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sein.

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In einer klaren Sternennacht, bei Vollmond und Minustemperaturen zeigten sich rund 100 Conti-Mitarbeiter der Nachtschicht kampfbereit, um ihre Interessen durchzusetzen. Immer wieder skandierten sie laustark: „Wir wollen Streik, wir sind bereit“. Seit einigen Wochen finden bereits Vorgespräche zwischen der IG Metall im Bezirk Mitte und den Arbeitgebern statt.

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