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Simmern

Simmerner Schule feiert Namensgebung: Ströher mahnt zur Toleranz und Menschenwürde

Von Werner Dupuis
Die Urenkel Sebastian (vorn, links) und Laurena Ströher (4. von links) waren zur Namensgebungsfeier nach Simmern gekommen. Um alle Gratulanten unterbringen zu können, fand der von Schülern gestaltete Festakt in der großen Sporthalle statt.  Fotos: Werner Dupuis
Die Urenkel Sebastian (vorn, links) und Laurena Ströher (4. von links) waren zur Namensgebungsfeier nach Simmern gekommen. Um alle Gratulanten unterbringen zu können, fand der von Schülern gestaltete Festakt in der großen Sporthalle statt. Fotos: Werner Dupuis Foto: Werner Dupuis

Offiziell, versehen mit amtlichem Brief und Siegel, heißt die frühere Simmerner Regionalschule seit dem Beginn des Schuljahres 2018/19 Friedrich-Karl-Ströher Realschule plus. Die offizielle Feier zur Namensgebung fand aber erst jetzt, Mitte des Schuljahres, statt. Zur „Taufe“ hatte sich die ganze Schulgemeinschaft und eine Reihe geladener Gäste in der Sporthalle versammelt.

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Schulleiter Raoul Roth beschrieb in seiner Begrüßung den langen Prozess der Namensfindung. „Friedrich-Karl Ströher spiegelt wider, wer wir sind“, begründete Roth die Entscheidung einer Jury, die aus einer langen Liste von Namen auswählen konnte. Als Sohn aus einer typischen bäuerlichen Familie, mit den damals sehr begrenzten Bildungsaussichten und -möglichkeiten, wurde Ströher ...