Simmern: Warnstreiks gehen bei heimischen Metall-Betrieben weiter
5,5 Prozent mehr Geld für eine Laufzeit von zwölf Monaten lautet die finanzielle Forderung. Die Vorruhestandsregelung mit Altersteilzeit soll neu geregelt werden. Flächendeckend soll außerdem erstmals ein Rechtsanspruch auf Weiterbildung tarifrechtlich verankert werden. „Wir sind weiter auf Krawall und Kampf eingestimmt“, sagte Gewerkschaftsfunktionär Edgar Brakhuis.
Dem Arbeitsgeberangbot von 2,2 Prozent gibt er keine Chance. Gute Arbeit müsse mit gutem Geld belohnt werden: „Von Almosen können unsere Familien nicht leben.“ Brakhuis hofft auf eine Einlenken der Arbeitgeberseite. Heute soll Continental-Teves in Rheinböllen bestreikt werden. wd