Stadtrat verabschiedet Haushalt mit sattem Minus - 3 Millionen Euro weniger Gewerbesteuer reißen Loch in die Kasse - Großprojekte bleiben
Simmern brechen massiv Steuereinnahmen weg: Haushalt der Stadt mit sattem Minus verabschiedet
Trotz eines dicken Fehlbetrags im Haushalt hält die Stadt Simmern an Großprojekten wie dem Bau der Kita in der Altweidelbacher Straße fest. Grund für das Minus sind weniger Steuereinnahmen „dank“ Corona. Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Mit einem zu erwartenden Minus von gut 3 Millionen Euro blickt die Stadt Simmern gespannt auf die weitere Entwicklung eines anspruchsvollen Haushaltsjahres. Der Stadtrat beschloss am Mittwoch einstimmig den Haushalt, über dessen Belastbarkeit erst im frühen Herbst konkreter gesprochen werden kann. Festhalten will die Stadt trotz Minus an einer Reihe von Investitionen.

Lesezeit 5 Minuten
Mit Verweis auf den Beigeordneten Andreas Nau als Urheber dieses Begriffes sprach Stadtbürgermeister Andreas Nikolay in der Ratssitzung von einem „Katastrophenhaushalt“, der maßgeblich von der Corona-Krise geprägt ist. Finanzielle Verluste muss die Stadt in erster Linie bei den Steuereinnahmen hinnehmen.

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