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Rhein-Hunsrück

Serie Freiflächen-Photovoltaik im Rhein-Hunsrück-Kreis: Naturschützer kritisieren großen Eingriff in die Natur

Von Charlotte Krämer-Schick
In Anlagen wie dieser sieht der Umweltverband Naturschutzinitiative einen starken Eingriff in Natur, Landschaft und Ökosysteme. Der Verein fordert viel eher eine Förderung dezentraler Energieerzeugung – etwa auf Dächern von Privathäusern und in Industrie- und öffentlichen Gebäuden.  Foto: Harry Neumann
In Anlagen wie dieser sieht der Umweltverband Naturschutzinitiative einen starken Eingriff in Natur, Landschaft und Ökosysteme. Der Verein fordert viel eher eine Förderung dezentraler Energieerzeugung – etwa auf Dächern von Privathäusern und in Industrie- und öffentlichen Gebäuden. Foto: Harry Neumann

Immer mehr Menschen zieht es in die Natur, stellt Ulrich Althauser fest. Besonders in Zeiten der Corona-Pandemie. Der stellvertretende Bundes- und Landesvorsitzende des Umweltverbands Naturschutz-Initiative (NI) lebt im Soonwald und kann oft beobachten, wie Menschen – auch aus dem Rhein-Main-Gebiet – dort nach Erholung suchen. Wie passen die großen Photovoltaik-Anlagen dazu?

Lesezeit: 3 Minuten
„Natur ist ein wichtiger Kontrapunkt zu den Städten und den Arbeitssystemen“, findet Althauser. Und diese sorge für Ruhe und Entspannung. „Müssen wir das nicht bewahren?“, fragt er – auch im Hinblick auf große Freiflächen-Photovoltaikanlagen, wie sie derzeit in mancher Kommune in Planung sind. Derzeit arbeitet die Naturschutz-Initiative an einem Positionspapier zu ...
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Naturschutz-Initiative: Verein zum Schutz von Landschaften, Wäldern, Wildtieren und Lebensräumen

Die Naturschutz-Initiative (NI) als bundesweit anerkannter Umweltverband versteht sich als „Verein zum Schutz von Landschaften, Wäldern, Wildtieren und Lebensräumen“.


Die Mitglieder bestehen aus engagierten Naturschutzexperten und Naturschützern, der Verein versteht sich als politisch unabhängig und werde weder durch Lobbyverbände beeinflusst noch gefördert. Finanziert werde die Arbeit der NI durch Mitgliedsbeiträge und Spenden. „Vorstände dürfen zur Absicherung der Unabhängigkeit des Vereins keine anderen Funktionen und Ämter in einer Partei, in der Politik oder in Wirtschafts- und Interessensverbänden innehaben“, so die Prämisse der NI. Vorsitzender des Naturschutzverbandes mit Sitz im Westerwald ist Harry Neumann, Ulrich Althauser und Sylke Müller-Althauser sind seine Stellvertreter. Zum Vorstand gehören zudem Gabriele Neumann, Naturwissenschaftlerin und Expertin für Wildkatze und Karnivoren, sowie der Diplom-Biologe und Tierarzt Konstantin Müller. Zusätzliche Experten (Biologen, Geografen, Geologen, Landschaftsarchitekten, Juristen) ergänzen als Länder- und Fachbeiräte den Vorstand der NI.
Derzeit befinden sich weitere Regionalgruppen der NI auch im Hunsrück und an der Nahe in der Gründung. Wer Interesse hat, sich dort zu engagieren, kann sich mit der Geschäftsstelle des Vereins unter Tel. 02626/926 47 70 in Verbindung setzen. Weitere Infos gibt es zudem per E-Mail an info@naturschutz-initiative.de und im Internet unter www.naturschutz-initiative.de
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