Umweltverband Naturschutzinitiative sieht Freiflächenanlagen als problematisch an - Mehr Ausbau auf Dächern gefordert: Serie Freiflächen-Photovoltaik im Rhein-Hunsrück-Kreis: Naturschützer kritisieren großen Eingriff in die Natur
Umweltverband Naturschutzinitiative sieht Freiflächenanlagen als problematisch an - Mehr Ausbau auf Dächern gefordert
Serie Freiflächen-Photovoltaik im Rhein-Hunsrück-Kreis: Naturschützer kritisieren großen Eingriff in die Natur
In Anlagen wie dieser sieht der Umweltverband Naturschutzinitiative einen starken Eingriff in Natur, Landschaft und Ökosysteme. Der Verein fordert viel eher eine Förderung dezentraler Energieerzeugung – etwa auf Dächern von Privathäusern und in Industrie- und öffentlichen Gebäuden. Foto: Harry Neumann Harry Neumann
Rhein-Hunsrück. Immer mehr Menschen zieht es in die Natur, stellt Ulrich Althauser fest. Besonders in Zeiten der Corona-Pandemie. Der stellvertretende Bundes- und Landesvorsitzende des Umweltverbands Naturschutz-Initiative (NI) lebt im Soonwald und kann oft beobachten, wie Menschen – auch aus dem Rhein-Main-Gebiet – dort nach Erholung suchen. Wie passen die großen Photovoltaik-Anlagen dazu?
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„Natur ist ein wichtiger Kontrapunkt zu den Städten und den Arbeitssystemen“, findet Althauser. Und diese sorge für Ruhe und Entspannung. „Müssen wir das nicht bewahren?“, fragt er – auch im Hinblick auf große Freiflächen-Photovoltaikanlagen, wie sie derzeit in mancher Kommune in Planung sind.