Photovoltaik: Interesse der Investoren an Flächen steigt - Enorme Ansprüche an Boden kaum noch zu decken
Serie Freiflächen-Photovoltaik im Rhein-Hunsrück-Kreis: Bauernverband sieht Anlagen kritisch
Flächen, die für Photovoltaik genutzt werden, sind für die landwirtschaftliche Produktion 20 bis 30 Jahre verloren, kritisiert der Bauernverband. Auch sei unklar, wie sie im Anschluss noch genutzt werden können. Foto: Archiv Werner Dupuis
Werner Dupuis

Rhein-Hunsrück. Nicht nur Kommunen, auch zahlreiche Landwirte im Kreis sehen sich derzeit mit Angeboten von Projektierern aus dem gesamten Bundesgebiet konfrontiert. Von Pachtpreisen um 2000 Euro und mehr ist häufig die Rede, wenn es um den Bau von Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen geht. Während manch einer solch verlockenden Angeboten kaum widerstehen kann, sieht der Kreisverband des Bauern- und Winzerverbands Rheinland-Nassau diese Entwicklung durchaus kritisch.

Lesezeit 2 Minuten
„Das Interesse der Investoren ist derzeit groß“, berichtet Geschäftsführer Hartmut Bauer. Jede Woche hätte die Simmerner Kreisgeschäftsstelle Anfragen hierzu oder bereits Vertragsentwürfe auf dem Tisch, sagt er. Die Projektierer lockten mit teilweise horrenden Pachtpreisen – mit Preisen weit jenseits üblicher Pachtpreise.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region