ABO Wind stellt Projekt im Gemeinderat vor - Einige Bürger wehren sich gegen favorisierten Standort
Serie Freiflächen-Photovoltaik im Rhein-Hunsrück-Kreis: Auch Korweiler wünscht sich einen Solarpark
Die 12,6 Hektar große Potenzialfläche I, die laut Projektierer geeignet ist für den Bau einer Fotovoltaikanlage, liegt westlich von Korweiler oberhalb des Reuschbachs und ist nicht nur vom Friedhof aus gut sichtbar. Daher wehren sich einige Dorfbewohner gegen diesen Standort. Foto: Charlotte Krämer-Schick
Charlotte Krämer-Schick

Korweiler. Das kleine Dörfchen Korweiler, zwischen Mannebach und Zilshausen gelegen, ist mit 78 Einwohnern die kleinste Gemeinde in der Verbandsgemeinde (VG) Kastellaun. Und sie ist – neben der Stadt Kastellaun – eine der wenigen Gemeinden in der VG, die finanziell nicht von Windkraftanlagen profitieren. Daher ging Bürgermeister Georg Wagner gezielt auf Firmen zu, die größere Freiflächen-Fotovoltaikanlagen bauen. „Wir wollten etwas Eigenes auf die Beine stellen“, erklärt Wagner. Doch das Vorhaben trifft auf geteilte Meinungen im Dorf.

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„Die Frage war: Wie können wir Einnahmen generieren und unseren Haushalt aufbessern“, beschreibt der Bürgermeister die Motivation für die Planung einer solchen FV-Anlage. Das Dorf sei ringsum von Windkraftanlagen zugebaut, sagt er. „Aber wir haben nichts davon“, so seine Kritik.

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