Integration Flüchtling findet Anstellung bei MS-Betonwerk - Fehlende Sprachkenntnisse oft ein Hemmnis auf Arbeitsmarkt
Seine Flucht führt von Aleppo in den Hunsrück: Syrer erhält Arbeitsvertrag bei Betonwerk in Dörth

Yahia Joujeh (Mitte) hat es geschafft: Der 27-jährige Syrer hat einen Arbeitsvertrag beim Betondeckenhersteller MS-Betonwerk in Dörth unterschrieben. Mit ihm freuen sich Geschäftsführer Martin Marquardt (links) und der ehrenamtliche Flüchtlingshelfer Karl Barwig.

Denise Bergfeld

Dörth. Für Yahia Joujeh ist es die Chance auf ein eigenständiges Leben in Deutschland, für die Firma MS-Betonwerk aus Dörth ist es der Gewinn einer dringend gesuchten Arbeitskraft: Am 12. Juni hat der 27-jährige Syrer einen festen Arbeitsvertrag bei dem Spannbeton-Massivdeckenhersteller unterschrieben. Seitdem ist der aus Aleppo Geflohene dort im Einsatz, schaufelt mit der Maurerkelle die Stücke aus dem frischen Beton, die ihm der Vorarbeiter aufgezeichnet hat, und schippt Betonreste, die bei der Produktion neben die Gleise gefallen sind, in eine Schubkarre.

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Würden diese Reste nicht entsorgt, so würden früher oder später die Maschine blockieren und die Produktion stünde still. „Diese Arbeit muss permanent gemacht werden“, sagt Geschäftsführer Martin Marquardt. Doch der Job ist körperlich sehr anstrengend.

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