Fahrgemeinschaften stehen im Raum Kirchberg weiter hoch im Kurs - Auch am Mittelrhein gibt es teils erhebliche Probleme: Schülertransfer: In der Buskrise ist Kreativität gefragt
Fahrgemeinschaften stehen im Raum Kirchberg weiter hoch im Kurs - Auch am Mittelrhein gibt es teils erhebliche Probleme
Schülertransfer: In der Buskrise ist Kreativität gefragt
Mit einem gelben Kleinbus werden zurzeit diese Schüler aus Sohren und Niedersohren nach Simmern zum Herzog-Johann-Gymnasium kutschiert. Moritz Fieweger (rechts) darf dafür den Transporter Sohrener der Baufirma Blümling nutzen, bei der er beschäftigt ist. Foto: Crossport to Heaven Claudia Jörg
Rhein-Hunsrück. Mindestens noch bis zum Ende dieser Woche sind kreative Lösungen im Schülertransfer aus und in den Raum Kirchberg gefragt – bis dann zum kommenden Montag, 2. September, die Notvergabe greifen soll, die der Kreistag beschlossen hat. Doch auch weit über den Raum Kirchberg hinaus hält die Kritik am neuen ÖPNV-Netzwerk an.
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Private Beförderungen laufen noch bis Freitag auf Hochtouren, sogar die Feuerwehr hilft – und auch ein Pfadfinder kommt derzeit zum Einsatz. Für Moritz Fieweger ist der Einsatz genauso wie für das Sohrener Unternehmen Blümling selbstverständlich. Der junge Mitarbeiter des Bauunternehmens bringt Schüler aus Sohren und Niedersohren, für die gerade kein Bus fährt, morgens zum Herzog-Johann-Gymnasium nach Simmern und holt sie dort auch wieder ab.