Filigran gestaltet ist der sanierungsbedürftige Mosaikfußboden.Foto: Werner Dupuis
Zuletzt wurde die Marienkapelle Ende der 1960er-Jahre nach dem damaligen Kunstverständnis und dem Stand der Technik renoviert. Doch der Zahn der Zeit nagt unentwegt an dem Sakralbau und seinem kostbaren Inventar. Zum Teil fingerbreite Risse ziehen sich quer über die bemalten Wände, durch den mit reichen Ornamenten bedeckten Mosaikfußboden und die bunten bleiverglasten Kirchenfenster. Auch die Malereien im Hochaltar haben gelitten. Zentimetertiefe Risse klaffen in einigen Tafelbildern des Hochaltars.
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Temperaturschwankungen haben zu den mannigfaltigen Schäden an der Kapelle und ihren Kunstwerken beigetragen. Mit der Fördersumme werden der Außenbereich der Marienkapelle instandgesetzt, die Wand- und Glasmalereien sowie das Bodenmosaik restauriert und eine Neuanlage der Heizung aus konservatorischen Gründen eingebaut. Hinzu kommen können noch – falls notwendig – Restaurierungsarbeiten am Inventar.
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