Kein umstrittenes Kunststoffmaterial für neuen Kunstrasenplatz - Großer Einsatz des VfB durch Eigenleistungen
Sanierung des Sportplatzes: Gondershausen setzt auf Korkgranulat statt Kunststoff
Ärger wegen des umstrittenen Kunststoffgranulats ist man in Gondershausen frühzeitig aus dem Weg gegangen, denn für den neuen Kunstrasenplatz wird Korkgranulat eingesetzt. Bürgermeister, Verwaltung, Ehrenamt und bauausführende Firmen besprechen regelmäßig den Baufortschritt. Foto: Suzanne Breitbach
Suzanne Breitbach

Gondershausen. Nach der Sanierung der Schulstraße lässt die Bautätigkeit in Gondershausen nicht nach. Derzeit unterzieht sich der Sportplatz einer Verjüngungskur. Hier wird fleißig gebaut, um Ende September einen Kunstrasenplatz statt Tennenplatz in Betrieb nehmen zu können. 1983 fand die letzte Sanierung des Tennenplatzes statt, der von Sportvereinen und für den Schulsport der benachbarten Grundschule genutzt wird.

Lesezeit 2 Minuten
Statt auf Asche werden die Fußballer künftig auf Kunstrasen spielen. Die Besonderheit: In Gondershausen kommt nicht das umstrittene Kunststoffgranulat zum Einsatz, sondern ein Korkgranulat, das aus der portugiesischen Korkeiche gewonnen wird. Grund dafür ist die Diskussion in der Europäischen Union darüber, ob möglicherweise Mikroplastik auf Kunstrasenplätzen verboten werden soll.

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