Plus
St. Goar/Kaub

Ruderer bei Kaub gekentert: Schiffsführer trifft keine Schuld

Es sind dramatische Minuten für die vierköpfige Besatzung eines Ruderboots am Vormittag des 7. Juli vergangenen Jahres: Beim Versuch dem herannahenden Fahrgastschiff „Loreley“ auszuweichen, kollidieren sie auf dem Rhein bei Kaub mit dem Schiffsanleger. Ihr Boot zerbricht in zwei Teile, die Steuerfrau wird herausgeschleudert und klammert sich an eine Kette des Anlegers, drei weitere Ruderer halten sich an den Überresten ihres Boots fest, bis sie aus dem Wasser gerettet werden können.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Mitarbeiterin Martina Koch So prekär die Lage für die gekenterten Ruderer an diesem Sommersonntag auch war - der Schiffsführer des Fahrgastschiffs "Loreley" trägt daran höchstens eine geringe Mitschuld. Das entschied jetzt das zuständige Schifffahrtsgericht in St. Goar und stellte das Verfahren gegen den 49-Jährigen ein. Gegen den erfahrenen Schiffsführer ...