Jugendliche und Rotarier pflanzten gemeinsam Bäume - Staatssekretär Griese mahnt Einhaltung der Energieziele an
Röderner Baumallee soll dem Klimawandel trotzen
Eine bunte Mischung an exotischen und angestammten Baumarten sollen dem Klimawandel trotzen. Rotarier, Förster und die jungen Leute vom Jugendzentrum „Am Zug“ pflanzten die adäquate Allee dazu. Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Rödern. Der Wald leidet massiv unter dem Klimawandel. Abgestorbene Fichten in allen Revieren im Hunsrück und am Mittelrhein, die von der Brut des Borkenkäfers regelrecht aufgefressen werden, sind das unübersehbare Symbol dafür. Möglichst weite Teile der Bevölkerung für diese Bedrohung zu sensibilisieren, gehört zu den Aufgaben von Landesforsten. Mit von der Partie ist auch der Rotary Club Simmern-Hunsrück. Gemeinsam mit dem Kirchberger Jugendzentrum „Am Zug“ pflanzen sie im Wald zwischen Rödern und Maitzborn eine „Klimawandel-Baumarten-Allee“. Mit einer ungewöhnlichen Mischung soll herausgefunden werden, welche Baumarten zukünftig trotz der Wetterveränderungen wachsen und gedeihen.

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Atlas-Zeder, Weißtanne, Elsbeere oder die masurische Walnuss gehören zu den Baumarten, die besser als die Fichte mit lang anhaltender Trockenheit und hohen Temperaturen während der Sommermonate zurechtkommen. Mit dem Verlust an Waldflächen verlören nicht nur Pflanzen und Tiere ihren Lebensraum.

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