Kleine Strecke mit riesigem Effekt. Eine 20 Zentimeter tiefere Fahrrinne im Mittelrheintal könnte bis zu 30 000 Tonnen Kohlendioxid einsparen und 75 000 Lastwagen von der Straßen bringen. Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) macht deshalb nun Druck auf die Bundesregierung. Foto: Werner Dupuis
Die Felsen des Geisenrückens sind ein Produkt jahrhundertelanger Erosion. Sie teilen den Rhein zwischen Oberwesel und Sant Goar in zwei Fahrrinnen. Hier hat das Rheinische Schiefergebirge den Kampf gegen das ewig mahlende Wasser gewonnen.
Lesezeit: 2 Minuten
Doch für solch sentimentale Heldengeschichten hat der Wirtschaftskreislauf nichts übrig. Der Geisenrücken darf natürlich bleiben, dort wo aber Teile in die Fahrrinne ragen, soll er abgetragen werden.
Es handelt sich um die letzte der sechs Untiefen auf der Rheinstrecke zwischen Mainz und Sankt Goar, die im Zuge der „Abladeoptimierung“ abgetragen werden ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.