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Rhein-Hunsrück-Kreis: Waldboden ist zu nass für die Holzernte

Der Waldboden ist total aufgeweicht. An den Einsatz tonnenschwerer Holzerntemaschinen ist derzeit nicht zu denken.
Der Waldboden ist total aufgeweicht. An den Einsatz tonnenschwerer Holzerntemaschinen ist derzeit nicht zu denken. Foto: Werner Dupuis

Der ausgebliebene Winter treibt den Förstern den Schweiß auf die Stirn. Aber nicht, weil sie sich vor Arbeit nicht retten können, sondern ganz im Gegenteil. Fehlender Frost und durch Dauerregen aufgeweichte Böden verhindern, dass ein großer Teil der Holzernte aus dem Wald abgefahren werden kann.

Lesezeit: 2 Minuten
Von unserem Reporter Werner Dupuis Langfristige Verträge mit der Holzindustrie müssen erfüllt und Forstwirte beschäftigt werden. Die Sägewerke warten vergeblich auf Nachschub, und private Forstunternehmer machen eine Zwangspause. Der Winter ist eigentlich die hohe Zeit der Holzernte. Was für den Winzer die Weinlese oder den Landwirten die Mahd des Getreides ist, das ...