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Rhein-Hunsrück

Rhein-Hunsrück-Kreis schließt sich AG an: Kommunen wollen fußgänger- und fahrradfreundlicher werden

Fußgängerfreundlicher heißt zum Beispiel auch, gefährliche Querungen viel befahrener Straßen sicherer zu machen. In Simmern am Gerbereiarreal wird beispielsweise eine Fußgängerampel künftig für mehr Sicherheit sorgen.
Fußgängerfreundlicher heißt zum Beispiel auch, gefährliche Querungen viel befahrener Straßen sicherer zu machen. In Simmern am Gerbereiarreal wird beispielsweise eine Fußgängerampel künftig für mehr Sicherheit sorgen. Foto: Thomas Torkler

Der Kreistag hat die Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Kommunen Rheinland-Pfalz (AGFFK-RLP) mit großer Mehrheit gegen die drei Stimmen der AfD beschlossen. Bereits im Kreisausschuss, als das Thema schon auf der Tagesordnung stand und der Beitritt vom Ausschuss empfohlen wurde, lehnte die AfD dies ab.

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Auch im Kreistag, als der endgültige Beschluss anstand, begründete Kreisvorsitzender Ralf Schönborn die Ablehnung. Diese habe nichts damit zu tun, dass die AfD etwas gegen Radverkehr habe, aber: „Die Verbände sprechen sich für ein Zurückdrängen des Pkw-Verkehrs aus. Das wollen wir nicht. Das mag in Städten nutzen, hier auf dem ...