Rheinböllener Schwimmer bei Weltmeisterschaft dabei: DLRG-Quartett und Trainer erleben Abenteuer in Australien
Zunächst standen die Eingewöhnung, letzte Trainingseinheiten und Regeneration im Vordergrund. Dabei wurden kleine Wanderung zur Erkundung der Region zu einem Teil der optimalen Wettkampfvorbereitung.
Wettbewerb vor der Küste Australiens
Im September traten die DLRG-Schwimmer Andreas Klein, Dominik Scherer, Lennart Heimel und Moritz Adams dann zunächst im Pool und später bei den Freigewässerdisziplinen im Südpazifik an der Golden Coast vor Australien in der Interclub Open Kategorie gegen Rettungsschwimmer aus aller Welt an. Dabei konnten die vier mit hervorragenden Zeiten im Pool mit der Mannschaft zweimal Platz 22 bei je rund 30 teilnehmenden Mannschaften in der Hindernis- und Gurtretterstaffel belegen. Dominik Scherer und Moritz Adams verpassten im Wettbewerb „Line Throw“ unter bei 42 startenden Teams mit Platz 17 nur um 0,22 Sekunden gegenüber Platz 16 den Einzug ins Finale nur knapp.
Bei den Einzeldisziplinen „Lifesaver“ und „Super Lifesaver“, „200 Meter Hindernisschwimmen“, „Kombinierte Rettungsübung“ und dem „Retten einer Puppe mit sowie ohne Flossen“ erreichte Dominik Scherer die Plätze 45, 60, 61, 64, 60 und 56, Moritz Adams die Plätze 62, 80, 50, 87 und 68 sowie Lennart Heimel die Plätze 68, 81, 76, 106 und 84 bei einem Teilnehmerfeld zwischen 88 und 129 Schwimmern aus den unterschiedlichsten Ländern der Welt.
Platzierungen im Mittelfeld
In den Freigewässerdisziplinen am Strand und im Meer konnten sich die Rheinböllener ebenfalls in vier verschiedenen Disziplinen Platzierungen im Mittelfeld gegen die starke Konkurrenz – vor allem aus Australien mit einem kleinen Heimvorteil – erkämpfen.
Nach der hervorragenden Leistung der vier Schwimmer aus Rheinböllen steht nun noch eine Erkundungstour durch Australien für das Team an, bevor es wieder zurück ins Training unter anderem für die Deutschen Meisterschaften im Rettungssport vom 31. Oktober bis zum 3. November in Hannover und weitere Wettkämpfe geht.
Ein großes Dankeschön gilt auch dem Trainer des Teams, Thomas Scherer, der die Schwimmer optimal auf die Wettkämpfe vorbereitet und in Australien begleitet hat. Dank geht auch an die Volksbank Rheinböllen und Westenergie sowie alle weiteren privaten Sponsoren, die dem Team die Teilnahme an der Lifesaving World Championship in Brisbane mit ihrer Unterstützung ermöglicht haben. red