Aus dem Abfallentsorger wird ein regionaler Anbieter von Ökostrom - Sonnenenergie fließt direkt in die Haushalte
RHE versorgt Bürger nun auch mit Strom – Sonnenenergie fließt direkt in die Haushalte
Mit den großen Fotovoltaikanlagen auf der Kirchberger Mülldeponie will die RHE die Region direkt mit Strom versorgen. RHE-Vorstand Thomas Lorenz (rechts) und Mitarbeiter Tobias Mladek werben dabei für eine regionale Wertschöpfung.
Markus Lorenz

Rhein-Hunsrück. Die Rhein-Hunsrück Entsorgung (RHE) entwickelt sich immer mehr vom klassischen Müllentsorger hin zum regionalen Energieversorger. Nachdem das kommunale Unternehmen schon seit einigen Jahren Schulzentren und andere öffentliche Einrichtungen in Emmelshausen, Kirchberg und Simmern mit Nahwärme aus drei RHE-eigenen Heizzentralen versorgt, steigt es nun auch ins Stromgeschäft ein.

Lesezeit 3 Minuten
Seit Monatsbeginn tritt die RHE als kleiner, aber feiner regionaler Direktvermarkter von Ökostrom aus Sonnenenergie auf. Bis zu 500 Haushalte können rechnerisch von den Fotovoltaikanlagen der RHE auf der Kreismülldeponie versorgt werden. Die Anlage, die auf alten Deponiekörpern steht, hat insgesamt 6319 Solarmodule und produziert eine jährliche Strommenge von 1,6 Millionen Kilowattstunden.

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