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Mittelrhein

Reben in den Bopparder Weinbergern leiden unter der Hitze: Trockenheit fordert Winzer heraus

Von Suzanne Breitbach
„Wasser marsch“ heißt es in den Weinbergen am Mittelrhein. Die frisch gepflanzten Reben leiden extrem unter der Trockenheit. Alle 14 Tage macht sich die Winzerfamilie Müller mit Traktor, Wasserlanze, Schlauch, Wasserfass und Pumpe auf den Weg zu ihren Jungfeldern, um Wasser an die Wurzeln zu bringen. Auf dem Bild versorgt Johannes Müller Rebe für Rebe mit der Wasserlanze im Jungfeld. Foto: Suzanne Breitbach
„Wasser marsch“ heißt es in den Weinbergen am Mittelrhein. Die frisch gepflanzten Reben leiden extrem unter der Trockenheit. Alle 14 Tage macht sich die Winzerfamilie Müller mit Traktor, Wasserlanze, Schlauch, Wasserfass und Pumpe auf den Weg zu ihren Jungfeldern, um Wasser an die Wurzeln zu bringen. Auf dem Bild versorgt Johannes Müller Rebe für Rebe mit der Wasserlanze im Jungfeld. Foto: Suzanne Breitbach

Die Natur leidet unter dem wochenlangen Sonnenschein, Regen wird sehnlichst erwartet. Besonders die jungen Reben, die in diesem Frühjahr gepflanzt wurden, müssen gehegt und gepflegt werden. Das bereitet den Winzern am Mittelrhein viel Arbeit.

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Einer von diesen Winzern ist Johannes Müller aus Spay, der im Bopparder Hamm in der Lage Mandelstein im Mai Riesling gepflanzt hat. Verwitterter, trockener Untergrund mit einer geringen Wasserhaltekapazität macht den jungen Reben das Leben schwer. Sie sind durstig. „Der natürliche Wasservorrat ist schnell verbraucht, hier haben wir einen hohen ...