Ralf Schönborn distanziert sich von Rechtsradikalen
Von Thomas Torkler
Ralf SchönbornFoto: privat
Die Einführung des Euro im Jahr 1999 war für Ralf Schönborn ein Knackpunkt. Deutschland sollte in Europa nicht für die Schulden anderer Länder aufkommen, lautete seine salopp formulierte und populistische Forderung seinerzeit. Für Finanzen und die Börse hatte der 54-Jährige immer schon Interesse. Aber dass er einmal Kreisvorsitzender einer Partei werden und für ein Landtagsmandat kandidieren würde, war für den in Walhausen bei Blankenrath geborenen Boge-Angestellten lange Zeit kein Thema.
Lesezeit: 3 Minuten
Nachdem sich 2013 die AfD gründete, habe er deren Entwicklung eine Weile verfolgt, bevor er schließlich Mitglied wurde. Obwohl: „Ich habe viele Jahre mit den Grünen geliebäugelt, weil ich ein sehr naturverbundener Mensch bin“, sagt Schönborn. Das habe auch den Ausschlag gegeben, sich mit seiner Frau in deren Heimatgemeinde Dickenschied ...
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