Osterspai: Die Planung der Ortsdurchfahrt mit Neuanlage des Radweges ist fertiggestellt. Die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens soll noch 2018 erfolgen. Länge: circa 900 Meter, Kosten: circa 5,5 Millionen Euro, Baubeginn: voraussichtlich 2020.
Kestert: Die Planung der Ortsdurchfahrt mit Neuanlage des Radweges läuft und soll Ende 2018/Anfang 2019 abgeschlossen sein. Länge: circa 1,1 Kilometer, Kosten: 5,5 Millionen Euro.
Kestert bis Ehrenthal: Wie zwischen Kestert und Kamp-Bornhofen wird der Rad-/Gehweg in Teilabschnitten mit einer Kragarmlösung auf der Ufermauer hergestellt. Wo es möglich ist, wird die B 42 in Richtung Bahnlinie verschoben, um die Kragarmlösung zu verringern oder ganz zu vermeiden. Das Planfeststellungsverfahren wurde 2015 eingeleitet und soll 2018 abgeschlossen werden. Baubeginn könnte 2019 sein, wenn der Beschluss nicht beklagt wird. Länge: circa 2,5 Kilometer, Kosten: circa 4,5 Millionen Euro.
Loreley bis Roßstein: Der vorhandene schmale Radweg an der B 42 soll auf einem Streckenabschnitt von drei Kilometern erneuert werden. Um den Radweg inklusive Schutzeinrichtung auf eine vernünftige Breite von 2,85 Metern zu bringen, ist es auf jeden Fall erforderlich, den Kopfbalken rheinseitig auf etwa der Hälfte des Streckenabschnitts bis zu 75 Zentimeter auszukragen. Die Sanierung soll in der zweiten Jahreshälfte 2018 starten. Länge: drei Kilometer, Kosten: circa 3 Millionen Euro.
Weitere Projekte in der VG Loreley:
L 335, Ausbau zwischen Braubach und Dachsenhausen, zweiter Bauabschnitt, Einleitung Planfeststellung 2018, Kosten: circa 2,5 Millionen Euro, Baubeginn: voraussichtlich 2020.
L 334, Ausbau der Ortsdurchfahrt Dahlheim, Länge: circa 900 Meter, Kosten: circa 1 Million Euro, Baubeginn: voraussichtlich 2019.
L 334, Beseitigung Unwetterschäden Wellmicher Bachtal, zweiter Bauabschnitt ab Anfang 2018, Kosten: circa 250.000 Euro, dritter Bauabschnitt (Gesamtsanierung) voraussichtlich 2020, Kosten: circa 1 Million Euro. Die Gesamtinvestitionen im Bereich der VG Loreley bis 2021 bezifferte Nink mit rund 30 Millionen Euro für Bund und Land.