Entenvogel macht es heimischen Vögeln schwer - Mittelrhein besonders betroffen - "Nicht füttern" raten Jäger
Putzig, aber laut und ganz schön fies: Nilgänse gehen mit der Konkurrenz nicht zimperlich um
dpa

Rhein-Hunsrück. Sie watscheln durch Felder, Parks sowie an den Ufern unserer Region entlang und sehen dabei eigentlich ganz niedlich aus: Nilgänse. Doch der aus Afrika stammende Entenvogel ist ein „ganz fieser Artgenosse“, wie Ingo Rothenbach von der Kreisgruppe Rhein-Hunsrück im Landesjagdverband Rheinland-Pfalz meint.

Lesezeit 3 Minuten
„Die Tiere sind gegenüber heimischen Vögeln recht aggressiv“, berichtet der Jäger. Vor allem zur Brutzeit. In seinem Revier, um Rheinböllen herum, hat Rothenbach bereits beobachtet, wie Nilgänse Brutkästen von Turmfalken oder Schleiereulen besetzt und die jeweiligen Eier „rausgeschmissen“ hätten.

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