Pro Rheintal beklagt Folgen des Schienenlärms und fordert Anpassung veralteter Gesetze ans technisch Machbare
Pro Rheintal fordert technisch machbaren Lärmschutz: Schmusekurs mit der Deutschen Bahn beenden
Das Engagement der Bahn für mehr Lärmschutz im engen Mittelrheintal wie hier bei Bacharach lässt immer noch auf sich warten, beklagen die Aktivisten von Pro Rheintal. Foto: Thomas Torkler
Thomas Torkler

Berlin/Mittelrhein. Durch Digitalisierung könne man höhere Verkehrskapazitäten auf bestehenden Schienenwegen schaffen. Das erklärte der Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann, auf dem Forum Schienengüterverkehr der Verbände BME und VDV in Berlin. Die Technik dazu nennt sich ATO (Automatic Train Operation) und ist so etwas wie ein automatisierter Fahrbetrieb für Güterzüge, die von Bordcomputern gesteuert werden, um die Leistungsfähigkeit der Strecken zu erhöhen.

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Doch die Lärmschutzaktivisten im Mittelrheintal sind damit nicht zufrieden. „Über Lärmschutz wird auf diesen Foren nicht gesprochen“, beklagt der Pro-Rheintal-Vorsitzende Frank Gross und kritisiert, dass die aufgrund neuer Techniken notwendige Novellierung alter Gesetze und Vorschriften ausbleibt.

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