Zweijähriges Modellprojekt im Kreis wurde ausgewertet - Prävention an Schulen soll in den Fokus
Prävention in den Schulen hat Priorität: Neues Konzept für die Fachstelle Sucht
Seit diesem Schuljahr bietet Sozialarbeiterin Jennifer Konrath-Schmitt an Schulen Sprechstunden zum Thema Sucht an. Foto: Charlotte Krämer-Schick
Charlotte Krämer-Schick

Rhein-Hunsrück. Der Installierung einer Fachstelle Sucht, die als als zweijähriges Modellprojekt erprobt werden sollte, stimmte der Kreistag im Dezember 2017 zu. Damals sah das Konzept in erster Linie eine niedrigschwellige Suchtberatung für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 21 Jahren sowie ambulante Sucht- und Erziehungshilfen für Familien vor. Mit bevorstehendem Ablauf der Modellphase wurde diese nun ausgewertet, die Ergebnisse wurden in der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses vorgestellt.

Lesezeit 3 Minuten
„Auf Dauer ist das Modell in seiner bisherigen Konzeption nicht geeignet“, resümierte Holger Wytzes vom Jugendamt. Viel eher müssten die Fachstellen, die in einem Umfang einer 0,75-Stelle bei der Diakonie und einer 0,5-Stelle bei der Caritas das gesamte Kreisgebiet abdecken, enger an die bestehende Suchtberatung der beiden Institutionen angedockt werden.

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