Debatte Innenministerium will Auflösung der Dienststelle trotz Einwände von Kommunalpolitik und Feuerwehr durchziehen
Polizeiautobahnstation Emmelshausen: Land pfeift auf Proteste
So aktuell wie vor sechs Jahren: Im Mai 2011 demonstrierten Bürger und Kommunalpolitiker für den Erhalt der Past Emmelshausen. Foto: VG-Verwaltung
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Rhein-Hunsrück. Die geplante Auflösung der Polizeiautobahnstation (Past) Emmelshausen erregt im Vorderhunsrück weiterhin die Gemüter. „Nach einhelliger Auffassung unserer Räte, Bürgermeister, Feuerwehren sowie unabhängiger Polizeiexperten ist die aktuelle Entscheidung des Landes zugunsten des Standortes Mendig vor dem Hintergrund der räumlichen Lage im Land Rheinland-Pfalz nicht nachvollziehbar.“ So bringen Bürgermeister Peter Unkel von der VG Emmelshausen und Wehrleiter Klaus Eiskirch in einer gemeinsamen Erklärung die Position der Vorderhunsrücker auf den Punkt.

Bereits vor sechs Jahren haben Bürger und Kommunalpolitiker mit Kopfschütteln auf die Ankündigung der Landesregierung reagiert, die Past Emmelshausen zu schließen. Damals sollte am Koblenzer Kreuz eine zentrale Autobahnstation errichtet werden (wir berichteten mehrfach).

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