Rhein-Hunsrück

Planungen zur ersten kreisweiten Jugendfreizeit laufen: Jugendliche freuen sich auf Pferde

Zwei Mädchen sitzen auf einem Zaun und blicken der Sonne entgegen. Sie können es kaum erwarten, sich um die Pferde auf dem Reiterhof in Kapperodeck zu kümmern.  Foto: Jugendfreizeit
Zwei Mädchen sitzen auf einem Zaun und blicken der Sonne entgegen. Sie können es kaum erwarten, sich um die Pferde auf dem Reiterhof in Kapperodeck zu kümmern. Foto: Jugendfreizeit

Die Hoffnung stirbt zuletzt: Unter dieser Prämisse hat sich der katholische Trägerverbund, bestehend aus den Dekanaten Simmern/Kastellaun und St. Goar sowie dem Jugendzentrum Sohren und der Jugendbegegnungsstätte (JBS) St. Michael, mit den Teilnehmern der ersten kreisweiten Jugendfreizeit getroffen.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Bevor es aber losgehen konnte, testeten sich die Betreuer und die Jugendlichen selbst. Im Mittelpunkt des Vortreffens standen das gegenseitige Kennenlernen, der Informationsaustausch zur Freizeit sowie das gemeinsame Besprechen der Packliste.

Kappelrodeck soll Zielort sein

Geplant ist, dass die Freizeit auf einem Reiterhof in Kappelrodeck stattfinden soll – so es die hoffentlich weiterhin sinkenden Inzidenzzahlen zu lassen. Eine Zitterpartie, die der Trägerverbund und die Jugendlichen optimistisch entgegensehen.

Bei den Teilnehmern handelt es sich um Jugendliche aus der ambulanten Jugendhilfe, die sich jeweils vormittags unter Anleitung um die Pferde des Reiterhofs kümmern werden. Nachmittags wird es jeweils erlebnispädagogisch weitergehen mit Spielen, Wanderungen und Kanufahren. Ähnlich wie bei der kreisweiten Familienfreizeit sollen Jugendliche, die ansonsten nicht die Möglichkeit haben, an Freizeitmaßnahmen der freien Träger der Jugendhilfe teilzunehmen, erreicht werden. Ziel ist es, die Persönlichkeit der jungen Menschen zu stärken und Selbstwirksamkeit zu erleben. Bereits jetzt schon sind viele von ihnen aufgeregt und „freuen sich auf die Pferde“.

Die Maßnahme findet im Auftrag des Jugendamts des Rhein-Hunsrück-Kreises statt.