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Hirzenach

Pfarrhaus erstrahlt nun in neuem Glanz – Sanierung abgeschlossen

Von Suzanne Breitbach
Die Propstei Hirzenach thront mit barocker Würde am Ufer des Rheins. Das Pfarrhaus (ehemaliges Propsteigebäude) wurde 1716 fertig gestellt und auf einem wesentlich älteren Sockelgeschoss errichtet. Das imposante, auf Fernsicht angelegte Gebäude weist zum Rhein hin acht, zur Bergseite sieben Achsen auf. Ein großes Mansarddach mit zahlreichen Gauben, einem Glockenturm mit zwei Glöckchen und zwei Uhren in Dreiecksgiebeln auf der Ost- und Westseite bilden den Abschluss.
Die Propstei Hirzenach thront mit barocker Würde am Ufer des Rheins. Das Pfarrhaus (ehemaliges Propsteigebäude) wurde 1716 fertig gestellt und auf einem wesentlich älteren Sockelgeschoss errichtet. Das imposante, auf Fernsicht angelegte Gebäude weist zum Rhein hin acht, zur Bergseite sieben Achsen auf. Ein großes Mansarddach mit zahlreichen Gauben, einem Glockenturm mit zwei Glöckchen und zwei Uhren in Dreiecksgiebeln auf der Ost- und Westseite bilden den Abschluss. Foto: Suzanne Breitbach

Die Propstei in Hirzenach gehört zu den schönsten Pfarrhäusern am Mittelrhein. Nicht mehr schön anzusehen waren allerdings die marode Schieferdeckung und das darunterliegende, zum Teil fast 300 Jahre alte Gebälk. Eine mehrmonatige Sanierung war daher unumgänglich.

Lesezeit: 2 Minuten
Monatelang wurden der Dachstuhl ertüchtigt, das Dach erneuert, Außenputz und der Anstrich überarbeitet, der Blitzschutz erneuert und Fenster und Klappläden instand gesetzt. In der oberen Etage des Pfarrhauses mussten in zwei Räumen, die mit Stuckdecken ausgestattet sind, Deckenbalken nach oben verstärkt werden. Erst nach der Dachöffnung traten etliche Schäden ans ...