Rhein-Hunsrück. Die Argumente von Kommunalpolitikern, Verantwortlichen in den Feuerwehren, Inhabern von Unternehmen entlang der A 61 und besorgten Bürger gegen die geplante Auflösung der Polizeiautobahnstation (Past) Emmelshausen wiederholen sich seit Jahren. Obwohl eine Vielzahl von Personen, Institutionen und Gruppierungen von der Kraft dieser Argumente überzeugt ist, beißen all jene, die Einwände gegen die Konzentration der Autobahnpolizei in Mendig erheben, bei den Landespolitikern auf Granit.
Aber nicht nur die Politik bleibt von der Protestlawine aus dem Vorderhunsrück unbeeindruckt: Auch an der Führungsriege des Polizeipräsidiums Koblenz prallen alle Argumente gegen die Auflösung der Past Emmelshausen ab, wie die Besprechung der CDU-Kreistagsfraktion mit hochrangigen Polizeibeamten am Freitagabend in den Diensträumen der Polizeiautobahnstation deutlich gemacht hat.
