EU-Abgeordneter ist intensiv mit Situation in verschiedenen Staaten befasst - Durch die Corona-Krise werden Hungersnöte verstärkt: Norbert Neuser blickt mit Sorge nach Afrika: Menschen haben Angst, dass sie verhungern
EU-Abgeordneter ist intensiv mit Situation in verschiedenen Staaten befasst - Durch die Corona-Krise werden Hungersnöte verstärkt
Norbert Neuser blickt mit Sorge nach Afrika: Menschen haben Angst, dass sie verhungern
Ein Bild aus einer zurückliegenden Zeit: Als Norbert Neuser diese Kinder in einer Schule in einem Slum der kenianischen Stadt Eldoret besuchte, war von der Corona-Krise keine Spur. „In der Zwischenzeit sind alle Schulen geschlossen, und die Kinder müssen in ihren armseligen Hütten bleiben“, sagt er. Foto: Privat Büro Norbert Neuser
Das Homeoffice macht auch vor der internationalen Politik nicht halt. Spätestens seit Mitte März ist die Arbeit des Bopparder Europa-Abgeordneten Norbert Neuser völlig verändert. Seit 15. März war der EU-Abgeordnete nicht mehr in Brüssel, seitdem arbeitet er ebenso wie seine Mitarbeiter von zu Hause aus. Aber nicht nur das Sitzungs- und Arbeitsleben des SPD-Politikers hat sich kolossal verschoben, sondern auch der Blick auf die globale Gesamtsituation.
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Während in Europa die individuelle Angst vor einer Erkrankung und vor den wirtschaftlichen Folgen in der Gesellschaft vorherrscht, geht es in anderen Teilen der Welt um das nackte Überleben. „In Teilen von Afrika haben die Menschen keine Angst vor dem Virus, sondern davor, dass sie verhungern“, sagt der Politiker, der als Vizepräsident des EU-Entwicklungsausschusses regelmäßige Informationen erhält.