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Mittelrhein

Niedrigwasser am Mittelrhein: Fährbetreiber bangen um jeden Zentimeter

Fährbetreiber bangen um jeden Zentimeter Foto: Suzanne Breitbac

Die einen freuen sich über den goldenen Herbst, die anderen stellt die anhaltende Trockenheit vor massive Probleme. Zu ihnen gehören die Fährbetreiber im Mittelrheintal. Nach der Autofähre in Niederheimbach musste am Donnerstagmorgen die nächste Fährverbindung über den Rhein aufgrund des Niedrigwassers bis auf Weiteres geschlossen werden. Die Kauber Autofähre stellte gegen 10 Uhr ihre Fahrten ein.

Lesezeit: 3 Minuten
„Bis 10 Uhr sind wir noch gefahren und haben den Berufsverkehr einigermaßen übergesetzt“, sagt Fährbetreiber Henk Erlenbach im Gespräch mit unserer Zeitung. Die Betreiber hatten nur noch eine Spur geöffnet und konnten am Donnerstagmorgen aufgrund des niedrigen Wasserstands nur noch acht bis neun Autos pro Fahrt transportieren. Jetzt steht die ...
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Nach Niederheimbach hat am Donnertagmorgen auch die Autofähre in Kaub ihren Betrieb eingestellt. Sie hat am rechten Rheinufer vorübergehend festgemacht. Wann es weitergeht, hängt vom Wasserstand ab (Bild oben).

In St. Goar wurde am Mittwochabend eine neue Rampenkonstruktion für Niedrigwasser installiert, damit die Fähre Loreley weiter zwischen St. Goar und St. Goarshausen pendeln kann (unten, links). Das Niedrigwasser betrifft aber nicht nur die Fähren. Ebbe herrscht auch im Hafen Oberwesel. Schiffe können dort nicht mehr anlegen und ihre Ladung löschen. Fotos: Suzanne Breitbach
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