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Mittelrhein

Nicht vom Fleck gekommen: Pro Rheintal sieht nur leere Versprechen

Ein hoffnungslos überalterter Fuhrpark ist laut Pro Rheintal das Kernproblem des Bahnlärms. Hier sei der Gesetzgeber gefordert, strikte Grenzwertvorgaben festzulegen, damit die Emissionen von Fahrzeugen und Fahrwegen von den Haltern und Betreibern entsprechend dem Stand der Technik und des Wissens auf ein Minimum reduziert werden.  Foto: Pro Rheintal
Ein hoffnungslos überalterter Fuhrpark ist laut Pro Rheintal das Kernproblem des Bahnlärms. Hier sei der Gesetzgeber gefordert, strikte Grenzwertvorgaben festzulegen, damit die Emissionen von Fahrzeugen und Fahrwegen von den Haltern und Betreibern entsprechend dem Stand der Technik und des Wissens auf ein Minimum reduziert werden. Foto: Pro Rheintal

Auch wenn die Umrüstung der Waggons nur langsam voranschreitet und die beschlossenen Sondermaßnahmen im Oberen Mittelrheintal und Rheingau auf sich warten lassen, bleibt die Hoffnung, dass damit dem Bahnlärm zumindest die Spitze genommen wird, die bisher bis zur Schmerzgrenze von 120 Dezibel reicht. Anlässlich des Tags gegen Lärm warnte der Pro-Rheintal-Vorsitzende Frank Gross jedoch vor zu optimistischen Erwartungen.

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„Wir können nicht übersehen, dass 40 Jahre Lärm im Rheintal, im Rheingau, am Unteren Mittelrhein und an der Mosel einen Milliardenschaden in Form von Krankheitskosten, Immobilienwertverlusten, Tourismuseinbußen, Arbeitsausfallkosten und nicht zuletzt enorme Defizite bei der Lebensqualität verursacht haben.“ Diese Regionen bräuchten jetzt zeitnah ideale Bedingungen, um den schlechten Ruf, Anwohnerschwund sowie ...